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Steuergeräte für Zentralschmieranlagen

Zentrale Schmiersysteme versorgen eine Vielzahl unterschiedlicher Schmierstellen und sind entsprechend komplex aufgebaut. Progressive Schmiersysteme sind beispielsweise in der Lage, bis zu 150 verschiedene Schmierstellen nacheinander mit einer genau definierten Menge an Schmierstoff zu versorgen. Auch Einleitungssysteme dienen der gleichzeitigen Versorgung vieler Schmierstellen und werden in zeit- oder maschinentaktabhängigen Intervallen geschaltet, um die verdunstungs- und alterungsbedingten Verluste an Schmierstoff auszugleichen. Um die komplexen Schaltfolgen in zentralen Schmiersystemen zu realisieren, werden Steuergeräte wie die Modelle IG36, IG38 oder IG502 aus dem Hause SKF eingesetzt.

Die Steuergeräte haben die primäre Aufgabe, den Schmiertakt auszulösen. Das bedeutet, dass die Geräte in Abhängigkeit eines Parameters wie der Zeit ein Signal auslösen und dafür sorgen, dass eine oder mehrere Stellen mit frischem Schmierstoff versorgt werden. Auch die Pausendauer, also die Zeit zwischen zwei Schmiertakten, wird von den Steuergeräten geregelt. Darüber hinaus sind die Geräte in der Lage, thermodynamische Größen wie Druck, Volumenstrom, Füllstand des Schmierstoffbehälters oder die Takt- beziehungsweise Zyklenzahl aufzuzeichnen. Auf diese Weise gelingt es, das komplexe Zentralschmiersystem ganzheitlich zu überwachen und bei Fehlfunktionen entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Bei den Steuergeräten wird in erster Linie zwischen Modellen für Einleitungsschmiersysteme und Progressivschmiersysteme unterschieden.

Steuergeräte für Einleitungsschmiersysteme

Steuergeräte in Einleitungssystemen haben die Aufgabe, die Takte der Schmierung vorzugeben. Das Gerät fungiert daher als Impulsgeber und -zähler und gibt vor, mit welcher Frequenz die Schmierstellen mit Fett oder Öl versorgt werden. Das Modell IGZ36 erlaubt dem Anwender dazu, sowohl die Intervallzeit als auch die Verzögerungszeit einzustellen. Darüber hinaus werden der Druckaufbau und die anschließende Druckentspannung mithilfe des Steuergeräts überwacht.

Die Steuergeräte vom Typ IGZ36 und IG36 arbeiten entweder mit Gleichspannung oder Wechselspannung mit 50 bis 60 Hz Nennfrequenz. Das Gerät kann bei Betriebstemperaturen von 0 bis 60 °C verwendet werden und ist in der Lage, den Schmierstoffbehälter mithilfe eines Öffner-Kontaktes zu überwachen. Die Steuergeräte verfügen über verschiedene Betriebsmodi, mithilfe derer das Einleitungsschmiersystem geregelt werden kann. Der Anwender kann beispielsweise zwischen den Modi Impulsgeber, Impulszähler, Impulsüberwachung, Druckaufbauüberwachung, Pumpennachlaufzeit oder Füllstandsüberwachung wählen.

Die vergleichbaren Steuergeräte mit den Typbezeichnungen IG38 und IGZ38 sind in der Lage, die Pausenzeit individuell einzustellen und die Pumpenlaufzeit zu begrenzen. Die Geräte werden ebenfalls in Einleitungsschmiersystemen eingesetzt und überwachen den Füllstand des Schmierstoffbehälters entweder mit einem Öffner oder einem Schließer.

Steuergeräte für Progressivschmiersysteme

Progressive Schmiersysteme zeichnen sich dadurch aus, dass die Schmierstellen sukzessive nacheinander mit Schmierstoff versorgt werden. Die Funktionsweise der Steuergeräte wird entsprechend an diesen Betrieb angepasst. Das Modell vom Typ IG 502 kann beispielsweise in Progressivsystemen von Nutzfahrzeugen und industriellen Anlagen eingesetzt werden und arbeitet je nach Wunsch als Impulsgeber oder -zähler. Das IG502 Steuergerät zeichnet sich dadurch aus, dass es auch in Einleitungsschmiersystemen eingesetzt werden kann und somit universell verwendbar ist.

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Steuergeräte für Zentralschmieranlagen

Zentrale Schmiersysteme versorgen eine Vielzahl unterschiedlicher Schmierstellen und sind entsprechend komplex aufgebaut. Progressive Schmiersysteme sind beispielsweise in der Lage, bis zu 150 verschiedene Schmierstellen nacheinander mit einer genau definierten Menge an Schmierstoff zu versorgen. Auch Einleitungssysteme dienen der gleichzeitigen Versorgung vieler Schmierstellen und werden in zeit- oder maschinentaktabhängigen Intervallen geschaltet, um die verdunstungs- und alterungsbedingten Verluste an Schmierstoff auszugleichen. Um die komplexen Schaltfolgen in zentralen Schmiersystemen zu realisieren, werden Steuergeräte wie die Modelle IG36, IG38 oder IG502 aus dem Hause SKF eingesetzt.

Die Steuergeräte haben die primäre Aufgabe, den Schmiertakt auszulösen. Das bedeutet, dass die Geräte in Abhängigkeit eines Parameters wie der Zeit ein Signal auslösen und dafür sorgen, dass eine oder mehrere Stellen mit frischem Schmierstoff versorgt werden. Auch die Pausendauer, also die Zeit zwischen zwei Schmiertakten, wird von den Steuergeräten geregelt. Darüber hinaus sind die Geräte in der Lage, thermodynamische Größen wie Druck, Volumenstrom, Füllstand des Schmierstoffbehälters oder die Takt- beziehungsweise Zyklenzahl aufzuzeichnen. Auf diese Weise gelingt es, das komplexe Zentralschmiersystem ganzheitlich zu überwachen und bei Fehlfunktionen entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Bei den Steuergeräten wird in erster Linie zwischen Modellen für Einleitungsschmiersysteme und Progressivschmiersysteme unterschieden.

Steuergeräte für Einleitungsschmiersysteme

Steuergeräte in Einleitungssystemen haben die Aufgabe, die Takte der Schmierung vorzugeben. Das Gerät fungiert daher als Impulsgeber und -zähler und gibt vor, mit welcher Frequenz die Schmierstellen mit Fett oder Öl versorgt werden. Das Modell IGZ36 erlaubt dem Anwender dazu, sowohl die Intervallzeit als auch die Verzögerungszeit einzustellen. Darüber hinaus werden der Druckaufbau und die anschließende Druckentspannung mithilfe des Steuergeräts überwacht.

Die Steuergeräte vom Typ IGZ36 und IG36 arbeiten entweder mit Gleichspannung oder Wechselspannung mit 50 bis 60 Hz Nennfrequenz. Das Gerät kann bei Betriebstemperaturen von 0 bis 60 °C verwendet werden und ist in der Lage, den Schmierstoffbehälter mithilfe eines Öffner-Kontaktes zu überwachen. Die Steuergeräte verfügen über verschiedene Betriebsmodi, mithilfe derer das Einleitungsschmiersystem geregelt werden kann. Der Anwender kann beispielsweise zwischen den Modi Impulsgeber, Impulszähler, Impulsüberwachung, Druckaufbauüberwachung, Pumpennachlaufzeit oder Füllstandsüberwachung wählen.

Die vergleichbaren Steuergeräte mit den Typbezeichnungen IG38 und IGZ38 sind in der Lage, die Pausenzeit individuell einzustellen und die Pumpenlaufzeit zu begrenzen. Die Geräte werden ebenfalls in Einleitungsschmiersystemen eingesetzt und überwachen den Füllstand des Schmierstoffbehälters entweder mit einem Öffner oder einem Schließer.

Steuergeräte für Progressivschmiersysteme

Progressive Schmiersysteme zeichnen sich dadurch aus, dass die Schmierstellen sukzessive nacheinander mit Schmierstoff versorgt werden. Die Funktionsweise der Steuergeräte wird entsprechend an diesen Betrieb angepasst. Das Modell vom Typ IG 502 kann beispielsweise in Progressivsystemen von Nutzfahrzeugen und industriellen Anlagen eingesetzt werden und arbeitet je nach Wunsch als Impulsgeber oder -zähler. Das IG502 Steuergerät zeichnet sich dadurch aus, dass es auch in Einleitungsschmiersystemen eingesetzt werden kann und somit universell verwendbar ist.

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