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Umlaufschmieranlagen

Umlaufschmieranlagen

Der Schmierstoff wird nach Passieren der Reibstelle durch die Rücklaufleitung dem Schmierstoffbehälter zugeführt, um wiederholt verwendet zu werden. Umlaufschmieranlagen werden überall dort eingesetzt, wo außer der Verschleißminderung eine Abführung der in der Reibstelle entstehenden Wärme erreicht werden muss. In der Zentralschmiertechnik können die Umlaufsysteme wie folgt gegliedert werden: – Aufteilung der Fördermenge einer Pumpe durch hydraulische Widerstände (Drosselrohre, einstellbare Drosselverteiler, Mengendrosseln) – Volumetrische Zumessung der Fördermenge durch Mengenbegrenzer oder Progressivverteiler – Volumetrische Zumessung der Fördermenge durch Mehrkreispumpen, z.B. Mehrkreiszahnrad- oder Mehrkreiskolbenpumpen mit einer Pumpe je Schmierstelle.

Drosselrohre

Die Ölverteilung und Mengenaufteilung erfolgt über Rohre mit unterschiedlichen Querschnitten und Längen, eine möglichst symmetrische Anordnung ist vorzusehen. Die Druckverluste in der Hauptleitung werden bis zu den Verzweigungen gering halten.

Anwendung:

– wenige cm3 bis einige Liter pro Schmierstelle

– Druck: 2 bis 20 bar

– einfache schmutzunempfindliche Systeme

– betriebssicher

– nur Überwachung der Hauptleitung möglich

– aufwendige Planung großer Systeme

– viskositätsabhängig

Drosselverteiler

Über Drosselwiderstände und einstellbare Drosselverteiler wird die Ölmenge aufgeteilt.

Anwendung: – 0 … 2 000 cm3 /min

– Druck: 2 bis 10 bar

– nur Überwachung der Hauptleitung möglich

– Feinstfilter notwendig

– leichte Planung

– viskositätsabhängig

 

Einschraubdrosseln

Die Ölverteilung erfolgt über feste Drosselquerschnitte.

Anwendung:

– 0,2 bis 230 cm3

– Druck: 2 bis 20 bar

– nur Überwachung der Hauptleitung möglich

– Feinstfilter notwendig

– leichte Planung

– für Schmierstellen- oder Batterieeinbau

– viskositätsabhängig

Strömungswächter

Anlagen mit Vordrosseln und Strömungswächter werden zur Überwachung einzelner wichtiger („kritischer“) Schmierstellen eingesetzt, bei denen schon durch einen kurzzeitigen Ausfall der Schmierstoffmenge erhebliche Störungen und Schäden zu erwarten sind. Die Aufteilung der zugeführten Schmierstoffmenge übernehmen die Vordrosseln. Der nachgeschaltete Strömungswächter sollte so dicht wie möglich bzw. direkt in die Schmierstelle montiert werden.

Anwendung:

– 50 cm3 /min bis 14 l/min

– Druck: 4 (6) bis 30 bar

– Überwachung der Hauptleitung bzw. Schmierstelle über Mikroschalter

– viskositätsabhängig

 

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